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Boris Bukowski

Er ist wieder da!

Der Austropop-Star der Achtziger veröffentlicht im Oktober endlich ein neues Album.

Mit „Kokain“ (1987), „Trag meine Liebe wie einen Mantel“ und „Fandango“ (beide 1989) zählte Boris Bukowski Ende der achtziger Jahre zu den erfolgreichsten heimischen Musikern. In den darauffolgenden Jahrzehnten war der sympathische Sänger zwar nie ganz weg, allerdings gab es mehrmals Phasen, in denen Bukowski die Bühne mied oder längere Zeit keine neue Musik veröffentlichte. Zuletzt war eher Letzteres der Fall, denn obwohl er in den Jahren 2015 und 2016 mehr Konzerte als je zuvor spielte, datiert sein aktuelles Album „Bukowski+Freunde“ von 2005. Nach zwölf Jahren dürfen sich alle Fans nun aber endlich auf einen neuen Langspieler freuen. „Da ich überzeugt bin, mein bestes Album noch nicht abgeliefert zu haben, lege ich jetzt mit einer neuen CD mal ordentlich nach“, sagt Boris Bukowski über sein kommendes Werk „Gibt‘s ein Leben vor dem Tod?“ (VÖ: 20. Oktober 2017). Auf Kreta schrieb der Musiker zahlreiche neue Songs und arbeitete im Studio unter anderem mit Depeche-Mode-Drummer Christian Eigner, den Bläsern von Parov Stelar und Wolfgang „I-Wolf“ Schlögl von den Sofa Surfers zusammen. Trotz seines stolzen Alters von mittlerweile 71 Jahren will es Bukowski noch einmal wissen. „Ich lasse es krachen“, grinst der Musiker. „Mit einer bunten Schar der allerbesten Musiker und vielen wunderbaren Gästen entsteht ein Album, mit dem ich so einige überraschen will. Zu lange sind meine jüngsten Arbeiten und die besten Songs der letzten Jahre nicht veröffentlicht worden.“ Das Ergebnis ist ein überraschend modernes, vielseitiges und rockiges Album mit tiefgründigen Texten und Boris Bukowskis unverkennbarer Stimme. Wir sind begeistert.

Foto: © Peter Korrak

 

 

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