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Das ÖMM war bei Dominik Ofners teuflischem Heimspiel.

Unter dem Motto "Da Teifl kummt ham" spielte Dominik Ofner gestern Abend sein letztes Konzert in diesem Kalenderjahr und kehrte dafür in den Stadtsaal seines Heimatortes Voitsberg zurück. Der laut Eigendefinition "rustikale Austropopper" hat ein äußerst erfolgreiches Jahr hinter sich und daher einige Dinge zu feiern. Nach seiner  Teilnahme bei der ORF-Castingshow "Die große Chance" 2011 hatte der Steirer nicht sofort alles hingeworfen. Bis letzten November, also exakt vor einem Jahr, arbeitete Dominik noch als Einzelhandelskaufmann bei einem großen österreichischen Handelsunternehmen. Außerdem veröffentlichte er im Frühjahr sein Debütalbum "Zwoa", aus dem er gestern natürlich zahlreiche Stücke wie "Italien", "Liab mi oder loss mi" oder "Heit is da schenste Tog in mein Leben"spielte. Aber nicht nur das, Dominik heizte dem Publikum mit seiner Band ein, trat gemeinsam mit den Kinderfreunden Köflach auf und setzt im zweiten Teil des Konzerts auf ruhigere Unplugged-Nummern. Außerdem coverte er mehrere Lieder seiner Vorbilder Ambros, Danzer, Fendrich und Ostbahn Kurti. Und weil der Blondschopf früher als "Nero-Ofi" auch ein aktiver Kramperl war, wurde das Konzert auch noch von einer Meute teuflischer Maskenträger heimgesucht.

Fotos: © Sepp Hofmüller