Home > CD-Tipp >

CD-Tipp

Die Mayerin veröffentlicht heute ihr neues Album "Libellen".

Sie war nie weg und ist doch mit etwas Frischem da. Die Mayerin ist wohl eine der wenigen Künstlerinnen in Österreich, die dermaßen stetig und stabil abliefert. Und zwar Songs, die Ohrwürmer sind. Ihr erstes Album "Sternschnuppn" stieg von 0 auf 4 in die Longplaycharts ein, unglaubliche sieben Songs davon laufen im Radio auf und ab, eine TV Show folgt der anderen und seit 2019 schmückt auch ein Amadeus Austrian Music Award ihr Zuhause.

Unglaublich, aber wahr. Die Mayerin beflügelt. Mit ihrer Stimme, ihren Texten, ihren Geschichten. Dabei balanciert sie musikalisch bewusst zwischen Dialektpop und Singer-Songwriting. Und auch die Geschichte hinter dem Album "Libellen", welches heute erscheint, klingt fast schon wie eine Hollywood-Romanze. War es doch die Mayerin selbst, die 2011 plötzlich und unerwartet ihr damaliges Bandprojekt "Band WG" verließ, um sich Jahre später für ihr neuestes musikalisches Werk tatsächlich wieder mit ihren ehemaligen Bandkollegen zu vereinen.

Und Markus Weiß und Bern Wagner sind in der österreichischen Musikszene keine Unbekannten, denn sie wurden bereits mehrfach Amadeus-ausgezeichnet in der Kategorie "Best Sound". Die neue, und doch alte Konstellation ist besonders, denn die Euphorie, die Synergie und die Liebe zu musikalischen Details ist in jedem Song des neuen Albums spürbar. Der Sound groß. Das Album "Libellen" steht für Mut und Leichtigkeit. Und ist so facettenreich wie die Mayerin selbst.

Foto + Text: © Caterina Hoffmann, SPUTNIK public relations